Da Frankfurter Allgemeine Zeitung del 11/09/2006
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Djukanovic gewinnt Parlamentswahl in Montenegro
Vier Monate nach der Unabhängigkeit Montenegros hat der amtierende Regierungschef Milo Djukanovic die ersten Parlamentswahlen gewonnen. Seine Liste aus Sozialisten und Sozialdemokraten habe 41 der 81 Sitze im Parlament errungen, berichtet die Wahlforschungsgruppe CDT in der Hauptstadt Podgorica.
Eine unabhängige Beobachtergruppe erklärte am Sonntag unter Berufung eigene Auszählungen, Djukanovics Partei der Sozialisten und die mit ihm verbündeten Sozialdemokraten hätten zusammen 41 der 81 Sitze im Parlament gewonnen. Mit offiziellen Ergebnissen wurde am Montag gerechnet. „Dies ist ein Triumph für das europäische Montenegro“, sagte Djukanovic in einer Rede vor seinen jubelnden Anhängern in Podgorica. „Wir haben die absolute Macht in Montenegro gewonnen.“
Proserbische Partei gesteht Niederlage ein
Die proserbische Sozialistische Volkspartei, die als größter Rivale der Regierungskoalition gegolten hatte, gestand ihre Niederlage ein und sprach von einem enttäuschenden Ergebnis. Die beiden proserbischen Blöcke kamen zusammen auf 23 Sitze, die erst kürzlich gegründete Bewegung für den Wandel, auf elf Sitze.
Der Vorsitzende der Bewegung, Nebojsa Medojevic, erklärte, das Ergebnis zeige, daß Montenegro noch nicht bereit sei, sich von dem korrupten und inkompetenten Regime Djukanovics zu befreien. Die Opposition hatte ihn bezichtigt, mit zwielichtigen Geschäftsleuten Montenegro ausgebeutet zu haben.
Die Wahlbeteiligung lag nach Schätzungen bei rund 70 Prozent. Die derzeitige Koalition hat im Wahlkampf für eine schnelle Integration Montenegros in die Europäische Union und die Nato geworben. Die proserbischen Parteien haben sich stets gegen die Unabhängigkeit Montenegros ausgesprochen, das nach einem Referendum die Loslösung von Serbien vollzog und im Juni zum jüngsten Staat Europas wurde.
Eine unabhängige Beobachtergruppe erklärte am Sonntag unter Berufung eigene Auszählungen, Djukanovics Partei der Sozialisten und die mit ihm verbündeten Sozialdemokraten hätten zusammen 41 der 81 Sitze im Parlament gewonnen. Mit offiziellen Ergebnissen wurde am Montag gerechnet. „Dies ist ein Triumph für das europäische Montenegro“, sagte Djukanovic in einer Rede vor seinen jubelnden Anhängern in Podgorica. „Wir haben die absolute Macht in Montenegro gewonnen.“
Proserbische Partei gesteht Niederlage ein
Die proserbische Sozialistische Volkspartei, die als größter Rivale der Regierungskoalition gegolten hatte, gestand ihre Niederlage ein und sprach von einem enttäuschenden Ergebnis. Die beiden proserbischen Blöcke kamen zusammen auf 23 Sitze, die erst kürzlich gegründete Bewegung für den Wandel, auf elf Sitze.
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